Das Kunstmuseum Stuttgart ist auch für weniger kunstinteressierte Menschen einen Blick wert. Zumindest von außen. Das 2005 eingeweihte Museum sticht aufgrund seiner exponierten Lage am Kleinen Schloßplatz und der extravaganten Architektur jedem Besucher sofort ins Auge. Die Fassade aus Kalkstein wird von einem begehbaren Glaskubus umschlossen. Tagsüber spiegelt die Glasfassade die vorbeiströmenden Passanten der Königstrasse. Nachts wird die Natursteinfassade beleuchtet, das Museum strahlt quasi von innen.
Die Sammlung selbst geht auf die Schenkung eines neapoletanischen Grafen im Jahre 1924 zurück, der unter anderem Schwäbische Impressionisten sammelte. In der Nachkriegszeit wurden Adolf Hölzel und Otto Dix zentrale Schwerpunkte der Sammlung. Ab Mitte der 1980er Jahre kamen weitere, international renommierte Künstler und
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