Museen in Stuttgart

Hier finden Sie eine Auflistung der bekanntesten Stuttgarter Museen. Doch es gibt noch wesentlich mehr. Wenn Sie ein Museum oder eine Ausstellung zu ungewöhnlichen Themen wie Schweinemusueum, Straßenbahnwelt, Feuerwehr, Weinbau oder zu anderen ausgefalllenen Themengebieten suchen, schauen Sie mal hier vorbei: Wikipedia: Liste der Stuttgarter Museen
  • Kunstmuseum Stuttgart

    Das Kunstmuseum Stuttgart ist auch für weniger kunstinteressierte Menschen einen Blick wert. Zumindest von außen. Das 2005 eingeweihte  Museum sticht aufgrund seiner exponierten Lage am Kleinen Schloßplatz und der extravaganten Architektur jedem Besucher sofort ins Auge. Die Fassade aus Kalkstein wird von einem begehbaren Glaskubus umschlossen. Tagsüber spiegelt die Glasfassade die vorbeiströmenden Passanten der Königstrasse. Nachts wird die Natursteinfassade beleuchtet, das Museum strahlt quasi von innen.

    Die Sammlung selbst geht auf die Schenkung eines neapoletanischen Grafen im Jahre 1924 zurück, der unter anderem Schwäbische Impressionisten sammelte. In der Nachkriegszeit wurden Adolf Hölzel und Otto Dix zentrale Schwerpunkte der Sammlung. Ab Mitte der 1980er Jahre kamen weitere, international renommierte Künstler und

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  • Landesmuseum Württemberg

    1862 genehmigte der württembergische König Wilhelm I. den Aufbau einer Staatssammlung für vaterländische Kunst- und Altertumsdenkmale, um das kulturelle Erbe des Landes zu sichern. Die Sammlung wuchs im Laufe der Jahrzehnte rasant. Zusätzlich wurden die Sammlungen des Armeemuseums und des Landesgewerbemuseums integriert. Heute betreut das Landesmuseum Württemberg über 1 Million Objekte aus dem europäischen Raum mit besonderem Schwerpunkt auf die Kulturgeschichte Württembergs.

    Neben der ständigen Sammlung finden regelmässig Sonderausstellungen statt, bis Ende April 2019 beispielsweise die Ausstellung „Faszination Schwert“.

    Die Reihe „Junges Schloß“ richtet sich mit einer Mitmachausstellung und umfangreichem Begleitprogramm an junge Besucher ab 4 Jahren. Bis Juni 2019 ist das Thema „Räuber Hotzenplotz“.

    Die drei Sammlungsschwerpunkte der ständigen Ausstellung liegen auf Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte und

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  • Staatsgalerie Stuttgart

    Die Staatsgalerie Stuttgart geht zurück auf eine Gründung im Jahre 1843 und zeigt auf 12.000 qm Malerei ab dem ausklingenden Mittelalter sowie Skulpturen ab dem 19. Jahrhundert. Sie beherbergt rund 5.500 Gemälde und Skulpturen und verfügt zusätzlich über eine umfangreiche graphische Sammlung mit ca. 400.000 Werken. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf der Klassischen Moderne mit Werken zwischen 1900 und 1980. Für die Werke von Joseph Beuys steht ein noch vom Künstler selbst eingerichteter Raum zur Verfügung.

    Regelmässig stattfindende, themenbezogene Sonderschauen machen das Museum immer wieder zu einem lohnenden Ziel für Kunstinteressierte.

    Der 1984 eröffnete Erweiterungsbau, die Neue Staatsgalerie, wurde vom Architekten James Stirling entworfen und löste damals ob seiner monumentalen Bauweise und der Verwendung vieler bauhistorischer Zitate starke Kontroversen aus. Der Entwurf wurde vor allem auch international anerkannt und gilt heute als ein Meisterwerk der

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  • Württembergischer Kunstverein Stuttgart

    Der Württembergische Kunstverein Stuttgart besteht seit 1827 und ist, wie der Name ja schon sagt, ein Verein von kunstinteressierten Mitgliedern mit eigenen Ateliers und einer Ausstellungsfläche. Jährlich finden ungefähr vier Ausstellungen und über hundert Veranstaltungen statt. Kunst wird hier etwas weiter gefasst und beinhaltet auch Führungen, Diskussionen und Vorträge.

    Der Württembergische Kunstverein hat keine eigene Sammlung und kann seine Schwerpunkte deshalb aktuell und frei setzen. Er versteht sich als "Ort einer nachhaltigen und differenzierten Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Kontexten und Potenzialen zeitgenössischer Kunst. Zusammen mit internationalen Kuratoren und Künstlern wird dabei auch der Blick für nicht-westliche Positionen geschärft".

    Dabei gibt es keine dogmatische Beschränkung auf Methoden oder Praktiken. Das Augenmerk liegt auf zeitgenössischer Kunst,

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  • ifa-Galerie Stuttgart

    Das Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart, kurz ifa, engagiert sich für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Völkern, Staaten und Religionen. Als wichtiges Mittel hierfür sieht es den Kultur- und Kunstaustausch. Als Zielgruppe sieht das ifa vor allem jungen Menschen, Kulturschaffende und Wissenschaftler.

    Dementsprechend organisiert das ifa regelmässig und weltweit Ausstellungen zu bildender Kunst, Design und Architektur. Die Themenfelder können dabei weit gespannt sein, beispielswiese von der Geschichte des Bauhauses bis zu zeitgenössischer Fotografie.

    In Stuttgart betreibt das ifa dazu einen eigenen Ausstellungsraum. Die aktuellen Ausstellungen der ifa-Galerie Stuttgart finden sie auf der Homepage.


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  • Linden Museum für Völkerkunde

    Das Linden-Museum in Stuttgart ist eines der größten Völkerkundemuseen in Europa und vermittelt detailreiche Informationen zu den Kulturen aus allen Kontinenten der Erde. In fünf den jeweiligen Kontinenten gewidmeten Abteilungen zeigt es Schätze aus vergangenen Zeiten.

    Das Völkerkundemuseum bietet Dauerausstellungen zu den Themen
    • Afrika
    • Alt-Peru
    • Nordamerika
    • Orient
    • Südsee
    • Süd- und Ostasien

     

    Zudem wurden verschiedene Erlebnisbereiche wie das japanische Teehaus eingerichtet, in dem regelmässig öffentliche Tee-Zeremonien stattfinden. Weitere Erlebnisbereiche im Lindenmuseum sind der orientalische Bazar, der Tibetaltarraum und

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