Als Killesberg wird sowohl der Stadtteil im Stuttgarter Bezirk Nord als umgangssprachlich auch der "Höhenpark Killesberg" bezeichnet. Der Park ist rund 50 Hektar groß und geht auf die Reichsgartenschau von 1939 zurück, als ein aufgelassener Steinbruch zum Park und Ausstellungsgelände umgestaltet wurde. Im Laufe der Jahrzehnte fanden mehrere weitere Gartenschauen auf dem Geländes statt und verliehen dem Höhenpark sein heutiges Gesicht.
Der Schlosspark in Stuttgart heißt eigentlich Schlossgarten und unterteilt sich in einen oberen, mittleren und unteren Schlossgarten. Für den ruhesuchende Besucher ist diese Aufteilung erst einmal weniger interessant, da alle Teile nahtlos miteinander verbunden sind.
Der Park erstreckt sich über eine Fläche von über 60 Hektar vom Schloßplatz in der Innenstadt bis zum Neckarufer bei Bad Cannstatt. Während die Ursprünge bereits im 16. Jahrhundert liegen, verdankt der Schlossgarten sein heutiges Aussehen den Bundesgartenschauen von 1961 und 1977 sowie der Internationalen Gartenbauausstellung IGA von 1993.
Der Schloßplatz ist der größte Platz im Zentrum Stuttgarts und eigentlich ist der Schloßplatz das Zentrum Stuttgarts.
Hier trifft man sich zu jeder Jahreszeit und vor allem im Sommer lädt die Rasenfläche manchen freiluftliebenden Stuttgarter zum Sonnenbaden ein, während wenige Meter enfernt Menschen zur Arbeit eilen oder Shoppingbegeisterte ihre Einkäufe in großen Einkaufstüten nach Hause tragen.
Er wurde als barocke Gartenanlage mit Brunnen und Musik-Pavillon angelegt. Auch die Jubiläumssäule, ein Denkmal zu Ehren des württembergischen Königs Wilhelm I. ist noch erhalten. Heute unterteilt der Schloßplatz die Einkaufsmeile "Königstraße" in einen oberen und einen unteren, zum Hauptbahnhof hin führenden Teil.